Das Gespinst vom Gouffre
Eine unheimliche Kurzgeschichte
Eine augenzwinkernde Hommage an die klassischen Autoren der Romantik, im Stil der Gothic Novel. Eine anfangs scheinbar harmlose Gespenstergeschichte offenbart schließlich ein tragisches Schicksal, dem Erlösung folgt.
Schauplatz und Entstehungsort ist die Bretagne - die zweite Heimat des Autors.
Ein alter Graf und sein Diener wohnen Ende des 18. Jahrhunderts zurückgezogen auf einem Schloss in der Bretagne.
In trauter Zweisamkeit gehen die Tage dahin, gefüllt mit den immer gleichen Ritualen.
Doch dann wird die Ruhe der beiden gestört.
Wie von Geisterhand, tauchen frische Decken im Schlafgemach des Grafen auf. Kurz darauf wird die Schlossküche zum Schauplatz einer Gespenstererscheinung und schließlich müssen die Herren sogar die unauffällig voranschreitende Säuberung ihrer Umgebung wehrlos hinnehmen.
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Da der ungebetene Gast aber hervorragend zu Kochen weiß, erklären die beiden Herren das Gespenst kurzerhand zum „Gespinst“, und gewöhnen sich an den ungebetenen Gast.
Bis das Unfassbare geschieht:
Der Weinkeller des Grafen - Quelle der täglichen Labsal und Erbauung der beiden Herren – ist verschlossen.
Von nun an wird kein Pardon mehr für den Störenfried gewährt.
Die Jagd auf das "Gespinst" beginnt.
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