Das bisher ehrgeizigste Projekt von Christoph Hochberger.

 

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse manifestiert sich im fünfzehnten Jahrhundert, zur Zeit des Hundertjährigen Krieges, als der Bauernsohn Alain Grocourt in die Ereignisse um die Befreiung um Orléans hineingezogen wird. Er erlebt Abenteuer, Mord und Totschlag, findet die große Liebe, verliert sie wieder, kämpft an der Seite von Heiligen und Sündern und bringt schließlich "Blutbart" zu Strecke, bevor sich sein Schicksal erfüllt.

 

Hintergrund:

Die wahren Umstände, die das Leben der Jeanne D`Arc so geheimnisumwittert machen, sind nicht mehr zu ermitteln. Doch was an Fakten über sie und den Kreis ihrer Hauptleute bekannt ist, reicht aus, um ein bildgewaltiges Epos einer Zeit zu erschaffen, die wir uns heute nur noch schwer vorstellen können. Mit Gilles de Rais stritt an ihrer Seite ein späterer Massenmörder. So wie Charles Manson als das personifizierte Böse im letzten Jahrhundert gesehen werden kann, stellt Gilles de Rais ein trauriges Pendant im fünfzehnten Jahrhundert dar. Und wer in Hildegard von Bingen die Gutherzigkeit in Person sieht (letztere hatte ebenfalls göttliche Visionen), muss Jeanne D` Arc für eine Heilige halten.

Die Vermischung echter Charaktere und wahrer Ereignisse mit der Vorstellungskraft und Fantasie eines Autors, macht für Christoph Hochberger den Reiz an diesem Stoff aus.

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